BSW Bundesparteitag in Magdeburg: Überragender Erfolg für Sachsen-Anhalt – Starke Präsenz im neuen Bundesvorstand
,Magdeburg, 08. Dezember 2024 – Der 3. Bundesparteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), der am 6. und 7. Dezember in der Landeshauptstadt Magdeburg stattfand, markiert einen Meilenstein für die Partei und insbesondere auch für den Landesverband Sachsen-Anhalt. Neben personellen und inhaltlichen Erneuerungen konnte das BSW Sachsen-Anhalt seine Position innerhalb der Bundespartei stärken.
Sachsen-Anhalt mit zwei Sitzen im Bundesvorstand vertreten
Ein herausragendes Ergebnis des Parteitags ist der erfolgreiche Einzug von gleich zwei Vertretern aus Sachsen-Anhalt in den neu gewählten Bundesvorstand. Die Delegierten wählten Dr. Claudia Wittig sowie den Co-Landesvorsitzenden John Lucas Dittrich zu Beisitzern im höchsten Führungsgremium der Partei.
Thomas Schulze, Co-Vorsitzender des BSW Sachsen-Anhalt, zeigte sich hocherfreut über diesen Vertrauensbeweis:
„Es war großartig und ganz sicher auch ein Zeichen, den so wichtigen Bundesparteitag in Magdeburg durchzuführen. Wir freuen uns, dass wir nun mit zwei starken Stimmen auf Bundesebene vertreten sind. Das gibt uns die Möglichkeit, Sachsen-Anhalt zu stärken und ganz explizit unsere ostdeutsche Perspektive in die Bundespartei zu tragen.“
Strategische Entscheidung zur Namensgebung: Erfolg für Antrag aus dem Burgenlandkreis
Auch der Antrag, den alten Namens – „Bündnis Sahra Wagenknecht“, noch weiter zu nutzen, kam aus Sachsen-Anhalt. Er wurde vom Kreisverband Burgenlandkreis auf dem Parteitag eingebracht und fand große Zustimmung. Dies bedeutet konkret: Zur Landtagswahl 2026 wird die Partei in Sachsen-Anhalt weiterhin unter dem etablierten Namen „Bündnis Sahra Wagenknecht“ antreten.
„Besonders für den so entscheidenden Landtagswahlkampf 2026 ist die Absprache zwischen Bundes- und Landespartei wichtig, um den Wahlkampf konstruktiv zu gestalten“, betonte Thomas Schulze im Hinblick auf diese Entscheidung.
Neuaufstellung der Bundesspitze
Auf Bundesebene wurden ebenfalls wichtige Personalentscheidungen getroffen. Fabio De Masi wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt, während Amira Mohammed Ali in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt wurde. Sahra Wagenknecht wird sich zukünftig auf die inhaltliche Profilschärfung konzentrieren und die neu gegründete Grundsatzkommission leiten.