
BSW Sachsen-Anhalt: Kein Aufbruch mit Sven Schulze – CDU setzt auf Stillstand
,Magdeburg, 07.08.2025 – Die CDU hat nach langem Zögern entschieden: Ministerpräsident Reiner Haseloff wird bei der Landtagswahl im September 2026 nicht mehr antreten. Stattdessen schickt sie Sven Schulze ins Rennen um das Amt des Ministerpräsidenten.
„Die CDU beweist mit dieser Personalentscheidung, dass sie am alten Trott festhält, anstatt endlich den Aufbruch zu wagen und Politik für die realen Bedürfnisse der Menschen zu machen“, kritisiert Thomas Schulze, Co-Vorsitzender des BSW Sachsen-Anhalt. „Die Jahre unter Ministerpräsident Haseloff haben Sachsen-Anhalt kein Stück vorangebracht: Abwanderung, marode Infrastruktur und fehlende Perspektiven prägen weiterhin viele Regionen unseres Bundeslands.“
Dass Sven Schulze als amtierender Wirtschaftsminister die dringend nötige Wende bringen soll, hält Thomas Schulze für realitätsfern: „Sven Schulze hat mit dem Intel-Desaster gezeigt, dass er es „trotz seiner guten Verbindungen zum EU- Parlament“ nicht schafft, Sachsen- Anhalt zum Wirtschaftsstandort im Osten zu machen. Er trägt also maßgeblich Verantwortung für den aktuellen Zustand unserer Wirtschaft. Wie soll ausgerechnet er Sachsen-Anhalt aus der Krise führen? Unser Land braucht neue Ideen, frische Ansätze und eine Politik, die den Alltag der Menschen wirklich verbessert.“
Das BSW Sachsen-Anhalt arbeitet derzeit intensiv an einem zukunftsweisenden Landeswahlprogramm für 2026. In landesweit organisierten Expertenräten bringen unsere Mitglieder ihre Expertise zu den drängendsten Themen ein: von Bildung und Wirtschaft über soziale Gerechtigkeit bis hin zu einer echten Strategie für den ländlichen Raum. Unser Ziel ist klar: Sachsen-Anhalt braucht keine Verwaltung des Stillstands, sondern mutige, soziale und nachhaltige Politik, die den Menschen wieder eine Perspektive gibt.
„Wir werden den Bürgerinnen und Bürgern zur Landtagswahl 2026 ein überzeugendes Programm und ein starkes personelles Angebot machen. Sachsen-Anhalt hat mehr verdient als ein ‚Weiter-so‘ mit Sven Schulze“, betont Thomas Schulze.