
Feußner setzt auf Überlastung statt Lösungen
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„Noch flexibler“ sollen Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt künftig sein – das kündigte Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) jetzt offiziell an. Hintergrund: Lehrermangel, schlechte Verteilung, fehlende Konzepte.
Konkret heißt das: Lehrerinnen und Lehrer sollen künftig öfter fachfremd unterrichten, pendeln oder in ganz anderen Schulformen einspringen – je nachdem, wo gerade akuter Notstand herrscht. Der „Kernunterricht“ in Mathe und Deutsch wird ausgebaut – aber auf Kosten anderer Fächer oder Förderangebote?

Überlastete Lehrkräfte, die jetzt noch flexibler funktionieren sollen.
Angst vor Abordnungen und Einschnitten in kreative, soziale und fördernde Bildungsbereiche.
Kein Wort zu echten Lösungen: bessere Arbeitsbedingungen, neueinstellungen, Entbürokratisierung.
Feußner selbst sagt: „Für das bloße Verwalten des Mangels bin ich nicht angetreten.“











